Die extrakorporale Stoßwellentherapie hat sich als sehr gute Therapieoption bei der Heilung von entzündlichen und schmerzhaften Veränderungen des Bewegungsapparates etabliert. Sie ist eine erfolgreiche und nebenwirkungsfreie Methode, um Schmerzen zu behandeln. Als schonende Therapieform wird sie besonders bei Verkalkungen, Muskelverletzungen und Sehnenentzündungen eingesetzt. Sie zielt darauf ab, mithilfe präzise ausgerichteter, energiereicher Druckwellen, die tief in das Gewebe eindringen, schmerzhafte Ablagerungen zu zerkleinern, die Durchblutung zu fördern und körpereigene Heilungsprozesse anzuregen.
Foto: STORZ MEDICAL AG
In der Therapie unterscheidet man primär zwischen fokussierter und radialer Stoßwelle. Die radiale Stoßwelle ist energieärmer, flächenhafter ausgerichtet und hat eine geringere Eindringtiefe. Somit ist sie sehr gut geeignet bei eher oberflächlichen Schmerzen. Die fokussierte Stoßwelle ist energiereicher und hat eine hervorragende Tiefenwirkung
Die Stoßwellentherapie wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, sondern zählt zu den individuellen Gesundheitsleistungen (IGEL). Die private Krankenversicherung übernimmt nach Antragstellung in der Regel die Kosten der Therapie.
Foto: STORZ MEDICAL AG
Foto: STORZ MEDICAL AG
Weiterführende Links:
ESWT: Land - Deutschland - Praxis Dr. Stephan Puhlvers (eswt.info)
Bei jeder Patientin und jedem Patienten nehmen wir uns ausreichend Zeit, um die medizinische Vorgeschichte zu verstehen und die aktuellen Beschwerden sorgfältig zu analysieren. Auf Grundlage der ausführlichen Diagnose entwicklen wir einen maßgeschneiderten Behandlungsplan, der die spezifischen Bedürfnisse der Patientin / des Patienten berücksichtigt.